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Klimamaßnahmen

Wir arbeiten ständig daran, unsere CO2-Emissionen in allen drei Bereichen zu reduzieren. Unser Ziel ist es, bis 2030 90 % der Scope-1- und Scope-2-Emissionen im Vergleich zu 2019 zu senken.) Unsere Bemühungen stützen sich auf drei Hauptsäulen: Netto-Null-Betrieb (Scope 1 und 2), Energieeffizienz (Scope 1 und 2) und Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette (Scope 3).

Unsere Klimamaßnahmen zahlen sich aus, indem wir 2023 ein niedriges Niveau von Scope 1 und 2 im Vergleich zu 2022 beibehalten und gleichzeitig das Produktionsvolumen deutlich erhöhen. Dies bringt uns zu einer Gesamtreduktion von 77 % seit 2019. Und jetzt geht die Reise weiter.

Science Based Target initiative hat unsere Ziele genehmigt

SBTi hat unser Scope-1- und Scope-2-Ziel als im Einklang mit einem 1,5°C-Trajektor stehend eingestuft:

Die NKT Cables Group A/S verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen bis zum GJ2030 um 90 % zu reduzieren, ausgehend von einem Basisjahr im GJ2019. *
Die NKT Cables Group A/S verpflichtet sich, die aktive jährliche Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien von 18% im GJ2019 auf 100% im GJ2023 zu erhöhen und die aktive jährliche Beschaffung von 100% Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 fortzusetzen.
Die NKT Cables Group A/S verpflichtet sich, die absoluten Scope-3-THG-Emissionen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen sowie aus der Nutzung verkaufter Produkte bis zum GJ2030 um 27,5 % zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr GJ2019.

* Die Zielvorgabe umfasst landbezogene Emissionen und den Abbau von Bioenergie-Rohstoffen.

CO2-reduzierte Stromkabelproduktion

Im Jahr 2021 haben alle unsere Fabriken auf die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen umgestellt, was unsere Scope-2-Emissionen erheblich reduziert. Diese Umstellung hat entscheidend dazu beigetragen, unsere CO2e-Emissionen in den letzten Jahren deutlich zu senken. Im Jahr 2022 haben wir die Initiative ausgeweitet, so dass die meisten unserer Büros nun ebenfalls 100 % erneuerbaren Strom verwenden.

Die Umstellung der Energieversorgung wird durch EU-Herkunftsnachweise dokumentiert, marktbasierte Instrumente, die von einem Wirtschaftsprüfer zertifiziert werden. Die Garantien belegen, dass unser Stromverbrauch für die Stromkabelproduktion in Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Großbritannien, Polen und der Tschechischen Republik auf erneuerbarer Energie basiert.

Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette

Ein wichtiges Element auf unserem Weg zu Netto-Null-Emissionen ist die Dekarbonisierung der in unseren Kabeln und Zubehörteilen verwendeten Materialien, die einen erheblichen Teil des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens ausmachen. Um den Dekarbonisierungsprozess voranzutreiben, führen wir mit unseren Hauptlieferanten ein langfristiges Lieferantenengagementprogramm durch, um eine nachhaltige Lieferkette aufzubauen.

Weitere Informationen über unser Programm zur Einbindung von Lieferanten finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Verwendung von emissionsarmem Kupfer aus einer Mine in Schweden für die Produktion von HGÜ-Kabeln

E-Mobilität und alternative Kraftstoffe

Treibstoff für stationäre und nicht-stationäre Anlagen macht einen erheblichen Teil unserer CO2-Emissionen aus. Die Reduzierung des Treibstoffverbrauchs ist daher von zentraler Bedeutung für die Verringerung unserer Umweltauswirkungen.

Wir stellen Prozesse und Maschinen so um, dass sie mit erneuerbarem Strom oder fossilfreiem Kraftstoff betrieben werden. Die Umstellung unseres Fuhrparks auf Elektro-/Hybridfahrzeuge wurde initiiert und an mehreren Standorten bereits elektrische Ladestationen installiert. Im Jahr 2021 haben wir mit dem schrittweisen Übergang zu Elektroautos begonnen und wollen bis 2025 eine rein elektrische Flotte haben.

In der Hochspannungskabelfabrik im schwedischen Karlskrona wird der Großteil der Gabelstapler mit Strom oder Biokraftstoff betrieben. Durch die Umstellung von fossilen Brennstoffen konnten die CO2e-Emissionen der internen Logistik im Vergleich zu 2020 um 80 % gesenkt werden. Die Erfahrungen aus dieser erfolgreichen Einführung alternativer Kraftstoffe tragen nun unternehmensweit zu einer Verbesserung der internen Logistik bei, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2027 nur noch fossilfreie Kraftstoffe für unsere landgestützten Fahrzeuge zu verwenden.