Wie in Bekanntmachung Nr. 21 vom 25. September 2017 angekündigt, hatte NKT bereits einen Rahmenvertrag (Preferred Supplier Agreement, PSA) über die Lieferung und Installation von Export- und Array-Kabelsystemen für das geplante Offshore-Windparkprojekt Triton Knoll unterzeichnet. Die Unterzeichnung des PSA erfolgte in einem Konsortium mit Boskalis Subsea Cables & Flexibles (ehemals VBMS).
Inzwischen hat der Projektbesitzer Innogy die finale Investitionsentscheidung für den Offshore-Windpark Triton Knoll getroffen, und der PSA wird in eine feste Auftragserteilung für NKT umgewandelt.
Michael Hedegaard Lyng, President und CEO von NKT:
„Angesichts dieser festen Auftragserteilung freue ich mich darauf, unsere Zusammenarbeit mit dem Projektbesitzer von Triton Knoll weiter auszubauen und als substanzieller und zuverlässiger Partner zur „Green Transformation“ in der britischen und europäischen Stromversorgung beizutragen. Wir sind der festen Überzeugung, dass Offshore-Wind und die Verbindungsmärkte in den kommenden Jahren weiter wachsen werden, um ambitionierte europäische Ziele für erneuerbare Energien zu unterstützen. Angesichts unseres technologischen Know-hows und unserer High-End-Lösungen ist NKT gut positioniert, an dieser Entwicklung mitzuwirken.“
Wie bereits angekündigt, stellt der Auftrag für NKT einen Auftragswert von ca. 115 Mio. Euro (ca. 857 Mio. DKK) in Marktpreisen dar, was ca. 96 Mio. Euro (ca. 715 Mio. DKK) in Standardmetallpreisen entspricht. Die Kabel werden in Q4 2019 bzw. Q2 2020 geliefert.
Der Offshore-Windpark Triton Knoll befindet sich in der südlichen Nordsee vor der britischen Ostküste und wird voraussichtlich eines der kosteneffektivsten und -effizientesten Windparkprojekte im Vereinigten Königreich sein. Nach Inbetriebnahme wird Triton Knoll jährlich mehr als 800.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Der Erhalt des Triton-Knoll-Auftrags ändert nichts an der finanziellen Vorausschau für 2018 für NKT.